
Eine demenzkranke 93-Jährige, die krankheitsbedingt ihre 24-Stunden-Pflegerin für eine Einbrecherin hielt und in ihrer Wohnung in Wien-Wieden auf diese losgegangen ist, ist infolgedessen für mehr als zwei Wochen in einer Haftanstalt gelandet.
© APA/Gindl
Tirol: Frau lebte zwei Monate neben totem Sohn
Mieter meldeten der Hausverwaltung starken Verwesungsgeruch. Der Sohn soll bei einem Sturz ums Leben gekommen sein.
In einer Innsbrucker Wohnung wurde die stark verweste Leiche eines 45-jährigen Mannes entdeckt. Mieter des Hauses hätten sich wegen starker Geruchsbelästigung beklagt, als die Hausverwaltung dem auf den Grund ging, fand sie die Leiche im Badezimmer der Wohnung. Das berichtet die Tiroler Tageszeitung.
Die Polizei befragte daraufhin die geistig verwirrte Mutter, die offenbar längere Zeit neben ihrem toten Sohn gelebt hatte. Sie gab an, dass ihr Sohn Anfang September gestürzt und dabei ums Leben gekommen sei.
Die Todesursache konnte bei der Obduktion nicht eindeutig festgestellt werden. Es wurden weitere Untersuchungen angeordnet. Die Mutter wurde in die Klinik Innsbruck gebracht.
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