Steirer bei Sturz aufgespießt

Ein gelber Rettungshubschrauber mit österreichischer Flagge am Heck fliegt vor blauem Himmel.
Ein Mann war über gestürzt und hatte sich dabei den Teil eines Stiegengeländers durch Achsel und Hals gerammt.

Ein etwa 30 Jahre alter Steirer hat bei einem Sturz im elterlichen Wohnhaus in der Nacht auf Samstag schwere Verletzungen erlitten, als sich ein Metallteil eines Stiegengeländers über die Achsel durch Schulter und Hals gebohrt hatte. Die eingesetzten Rettungskräfte mussten den metallenen Steher mittels Hydraulikpresse entfernen, um den Mann zu befreien. Er wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 12 des ÖAMTC in das LKH Graz geflogen, wie die Landespolizeidirektion mitteilte.

Der Mann war in der Früh im elterlichen Haus im Bezirk Graz-Umgebung über die Kellerstiege gestürzt und hatte sich dabei den Teil eines halbfertigen Stiegengeländers durch Achsel und Hals gerammt. Laut ÖAMTC hatte der Mann bei dem Sturz noch großes Glück gehabt: Nach der Behandlung im LKH Graz gehe es ihm nun den Verletzungen entsprechend relativ gut, so die Informationszentrale. Der Steirer war erst nach einiger Zeit von seinen Eltern gefunden worden, die sofort die Rettungskräfte alarmierten.

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