Staatsverweigerin drohte Kärntner Staatsanwältin mit "Todesstrafe"

Ein zehnjähriges Mädchen ist am Samstagnachmittag in Wolfsberg mit einem Quad in einen Bach gestürzt und von zufällig vorbeikommenden Männern vor dem Ertrinken gerettet worden.
Eine Staatsverweigerin, Angehörige des "Bundesstaates Preußen", hat einer Staatsanwältin in Kärnten mit der "Todesstrafe" gedroht. Laut Polizei hatte es sich um eine "ernst zu nehmende Drohung" gehandelt, die Beschuldigte hatte auch eine Faustfeuerwaffe besessen. Die Frau wurde vom Einsatzkommando Cobra am Donnerstagabend festgenommen, ihr wurde auch die Waffe abgenommen.
Die Beschuldigte war nach Hausdurchsuchungen gegen Mitglieder der staatsfeindlichen Bewegung "Bundesstaat Preußen" Ende Juli in den Fokus der Ermittlungen gerückt. Die Staatsverweigerin hatte mit der Todesstrafe gedroht, falls gegen sie weiterhin ermittelt würde, teilte die Polizei in einer Aussendung mit.
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