Erfolglose Spritztour: 16-Jähriger fuhr Papas Auto zu Schrott

Symbolbild.
Schon die Hauseinfahrt war zu anspruchsvoll für den Jugendlichen ohne Führerschein, aber auch eine Straßenlaterne konnte ihn stoppen.

Ein 16-jähriger Bursche hat am Samstagnachmittag in Kärnten den Wagen seines Vaters zu Schrott gefahren. Bereits beim Ausparken im Rückwärtsgang rammte er eine betonierte Säule des Gartentors seines Elternhauses in Radenthein (Bezirk Spittal/Drau). Die Fahrt des Pkw wurde letzten Endes von einem Baum gestoppt. Verletzt wurde laut Polizei niemand.

Der Teenager war gegen 17.30 Uhr in das unversperrte Fahrzeug seines Vaters gestiegen, in dem der Zündschlüssel noch steckte. Die abschüssige Hauseinfahrt erwies sich beim Ausparken als schwere Hürde, dennoch querte das Auto schließlich den unmittelbar angrenzenden Geh- und Radweg und fuhr über beide Fahrstreifen der Millstätter Bundesstraße. Im weiteren Verlauf überfuhr der junge Mann eine Straßenlaterne und landete schließlich in einem Straßengraben, wo der Wagen rückwärts gegen einen Baum prallte. Am Fahrzeug entstand laut Mitteilung der Landespolizeidirektion Kärnten erheblicher Sachschaden.

Kommentare