Serbe auf der Südautobahn tödlich verunglückt

Ein 33-jähriger Mann aus Serbien ist Dienstagfrüh bei einem Verkehrsunfall auf der Südautobahn bei Wernberg (Bezirk Villach-Land) ums Leben gekommen. Er war mit seinem Kleinbus nach dem Überholen eines Lkw ins Schleudern gekommen, das Fahrzeug wurde gegen die rechte Leitschiene geschleudert. Sein Beifahrer, ein 35-jähriger Serbe, erlitt laut Polizeiangaben einen schweren Schock.
Ein mitgeführter Anhänger wurde laut Feuerwehrangaben bei dem Unfall von dem Kleinbus getrennt - er schlitterte führerlos 300 Meter weiter und prallte schließlich gegen die Mittelleitschiene. "Der Anhänger war mit zwei Kompressoren und einem Auto beladen. Bei dem Unfall wurde die Anhängekupplung des Busses weggerissen", sagte Harald Geissler, der Kommandant der Hauptfeuerwache Villach, im Gespräch mit der APA.
Die Unfallursache war vorerst unklar. Der Beifahrer gab an, während der Fahrt geschlafen zu haben - er sei erst durch den Unfall muntergeworden, weshalb er keine Angaben machen konnte. Die Südautobahn musste in Richtung Klagenfurt vorübergehend gesperrt werden. Im Einsatz standen zwei Feuerwehren mit neun Fahrzeugen und 35 Mann.
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