Salzburger Hauptbahnhof: Bombendrohung war Fehlalarm

Die Rückseite einer schwarzen Polizeiuniform mit dem Wort „POLIZEI“ in Weiß.
Reinigungsfrau fand in Zugabteil einen Zettel, auf dem "Bombe" stand. Zugverkehr für 1,5 Stunden eingestellt.

Eine Bombendrohung hat es am Montagabend am Hauptbahnhof in der Stadt Salzburg gegeben. Eine Reinigungsfrau hatte in einem Zugabteil auf einem Mistkübel einen Zettel gefunden, auf dem "Bombe" stand, so ein Sprecher der Landespolizeidirektion. Die Drohung stellte sich jedoch wenig später als Fehlalarm heraus.

In dem Mistkübel habe sich keine Bombe befunden. Der Zugverkehr wurde laut ÖBB-Sprecher Rene Zumtobel um etwa 19.00 Uhr aus Sicherheitsgründen eingestellt und um 20.33 Uhr wieder aufgenommen.

Der betroffene Bereich am Bahnhof war am Abend vom Sicherheitsdienst der ÖBB abgeriegelt worden. Ab 19.15 Uhr waren Streifenbeamte und ein sprengstoffkundiges Organ vor Ort, um die Lage abzuklären. In dem Zug hatten sich keine Fahrgäste mehr befunden. Der Bahnsteig, an dem der Zug stand und eine Halle seien gesperrt gewesen, so der Polizei-Sprecher.

Ob es sich um einen Scherz gehandelt hat, war vorerst unklar.

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