Salzburg: Vier Personen bei Dachstuhlbrand verletzt
Die Feuerwehr rückte zu einem Brand in einem Einfamilienhaus aus (Symbolbild).
Bei einem Brand eines Einfamilienhauses im Salzburger Stadtteil Gneis sind am Dienstagabend ersten Informationen zufolge vier Personen verletzt worden. Sie wurden laut Rotem Kreuz mit Verdacht auf Rauchgasintoxikationen ins Universitätsklinikum Salzburg gebracht. Den Ermittlungen zufolge dürfte das Feuer bei Flämmarbeiten gegen Unkraut ausgebrochen sein. Der Brand soll sich von einer Gartenhütte auf den Dachstuhl des angrenzenden Wohnhauses ausgebreitet haben.
Die Feuerwehr wurden um 19 Uhr alarmiert. Beherzte Personen aus der Nachbarschaft hätten sich noch bemüht, den Brand zu löschen, schilderte Branddirektor Reinhold Ortler der APA. Als die Einsatzkräfte eintrafen, hatte der Dachstuhl bereits Feuer gefangen.
Schwieriger Einsatz
„Wichtig war, dass wir den Erstschlag auf der Nordseite des Dachstuhls getroffen haben“, so Ortler. Denn auf der Südseite der Blechdachkonstruktion habe sich eine Photovoltaikanlage befunden, die den Einsatz erschwert hätte. Das Haus besteht nur aus einem Hochparterre und dem darüberliegenden Dachbereich.
Nach einer Stunde sei „Brand aus“ gegeben worden, erklärte Ortler. Eine Brandwache befinde sich noch vor Ort, um etwaige Glutnester eindämmen zu können.
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