Raftingboot kenterte auf dem Inn: Ein Leichtverletzter

Ein Großaufgebot von Einsatzkräften rückte an. Elf Insassen konnten sich jedoch selbst retten
Elf Personen gelangten aus eigener Kraft ans Ufer. Ein Guide kam 28-jährigem Deutschen zu Hilfe

Auf dem Inn bei Imst ist am Samstag ein Raftingboot mit zwölf Personen an Bord verunfallt. Elf davon konnten aus eigener Kraft ans Ufer gelangen, ein 28-jähriger Deutscher wurde leicht verletzt.

Ein 22-jähriger Raftingguide war gegen 17.00 Uhr mit einer elfköpfigen Gruppe auf dem Gewässer unterwegs. Dabei blieb das Boot auf Höhe des Bahnhofs Imst an zwei aus dem Wasser stehenden Holzpfählen hängen und wurde teilweise unter Wasser gedrückt. Schließlich kenterte es.

Raftingboot kenterte auf dem Inn: Ein Leichtverletzter

Ein 28-jähriger Deutscher blieb mit dem Fuß an einer Schlaufe hängen und konnte sich nicht befreien. Der Raftingguide kam ihm zu Hilfe und brachte ihn ans Ufer. Der Mann erlitt leichte Verletzungen, habe aber keinen Arzt aufgesucht, teilte die Polizei mit. Die übrigen Mitglieder der Gruppe erreichten das Ufer selbstständig. Die Wasserrettung barg das Raftingboot mittels Flaschenzug aus dem Inn.

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