Radfahrer und Motorradfahrer nach Unfällen gestorben

Eine Reihe von Autos steht im Stau.
89-jähriger Radfahrer in St. Pölten von Pkw erfasst. Schweizer kam in Kärnten von Fahrbahn ab.

Zwei tödliche Unfälle haben sich am Dienstag auf Österreichs Straßen ereignet. In Hart in St. Pölten wurde ein 89-jähriger Radfahrer auf der Mariazellerstraße (B20) von einem Pkw erfasst, nachdem er laut NÖ Landespolizeidirektion unerwartet von einer in der Fahrbahnmitte befindlichen Schutzinsel losgefahren war.

Der Radfahrer wurde gegen die Windschutzscheibe des Autos geschleudert. Er wurde von der Rettung ins Landesklinikum St. Pölten gebracht, wo er wenig später seinen schweren Verletzungen erlag.

Schweizer stirbt bei Motorradunfall

In Glanz im Gemeindegebiet von Friesach (Kärnten) ist am Dienstagabend ein 65-jähriger Schweizer bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Das Motorrad des Pensionisten kam gegen 18.00 Uhr auf der Glanzer Landstraße aus bisher ungeklärter Ursache rechts von der Fahrbahn ab, schlitterte quer über die Fahrbahn und stieß dort gegen die Leitschiene.

Durch den Anprall stürzten der Fahrer und seine am Sozius mitfahrende 66-jährige Lebensgefährtin in eine steil abfallende Böschung. Der Mann schlug bereits zuvor mit dem Kopf auf einem Steinfelsen auf und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Frau erlitt schwerste Verletzungen und wurde in das LKH Klagenfurt geflogen. Sie schwebt in Lebensgefahr.

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