Polizisten retteten Lamm: Tier kollabierte in der Hitze

Polizisten retteten Lamm: Tier kollabierte in der Hitze
Salzburger Beamte versorgten bewusstloses Jungtier mit Wasser.

Erst schleckte es Wasser von der Hand des Polizisten, dann trank es aus einem Wasserkanister: Salzburger Exekutivbeamte retteten Dienstagnachmittag ein Lamm, das in der Hitze kollabiert sein dürfte.

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Touristen alarmierten die Polizei, nachdem sie das regungslose Jungtier auf einer Wiese neben der Katschberg Straße bei Hüttau (Bezirk St. Johann im Pongau) entdeckt hatten. 

Eine Streife rückte aus und fand das Lamm regungslos auf der Wiese. Die Augen waren offen, es atmete, doch es reagierte nicht, wenn man es berührte.

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Die Beamten holten einen Wasserkanister und versuchten, das Tier zu tränken und zu kühlen. Es wirkte laut Landespolizeidirektion Salzburg "stark überhitzt und hat das Bewusstsein verloren".

Polizisten retteten Lamm: Tier kollabierte in der Hitze

Tatsächlich klappte es: Das Lamm begann zu trinken und erholte sich zusehends. In der Zwischenzeit war auch schon der Landwirt ausfindig gemacht worden, der sein Lämmchen abholte.

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Laut Polizei war der Zustand des Lamms auf "die große Hitze an diesem Tag zurückzuführen": Die Wiese, auf dem es untergebracht war, bot ausreichend schattige Plätze und Trinkwasser. "Die Tiere wurden artgerecht gehalten", versicherte die Exekutive.

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