Papst tot? Erzbischof Lackner empört über dreiste Falschmeldung

Zusammenfassung
- Ein Fake-Profil des Salzburger Erzbischofs verbreitete fälschlicherweise den Tod von Papst Franziskus.
- Tommaso Debenedetti, bekannt für gefälschte Profile, steckt hinter der Aktion.
- Die Erzdiözese Salzburg erwägt rechtliche Schritte, während sich der Gesundheitszustand von Papst Franziskus verbessert.
In der Erzdiözese Salzburg herrscht große Aufregung – allen voran Erzbischof Franz Lackner ist fassungslos.
Der Grund? Ein Italiener erstellte auf der Plattform X (vormals Twitter) ein Fake-Profil des Erzbischofs und verbreitete eine schockierende Falschmeldung: "Traurige Nachrichten aus Rom. Unser geliebter Papst Franziskus ist vor wenigen Minuten gestorben." Doch schnell stellte sich heraus: Es war nichts weiter als ein geschmackloser Scherz.
Die Täuschung flog auf, und Lackner selbst reagierte auf Facebook, verurteilte die "falschen und geschmackslosen“ Inhalte und wies auf den Identitätsmissbrauch hin. Das Fake-Profil wurde inzwischen gelöscht.
Hinter der Aktion steckt kein Unbekannter: Tommaso Debenedetti, der bereits mehrfach mit gefälschten Social-Media-Profilen für Aufsehen sorgte. Immer wieder nutzte er diese, um prominente Persönlichkeiten fälschlicherweise für tot zu erklären.
Die Salzburger Erzdiözese erwägt nun rechtliche Schritte gegen ihn, berichtet die Kronen Zeitung.
Währenddessen gibt es erfreulichere Nachrichten aus Rom: Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus bessert sich stetig. Seit fünf Wochen wird der 88-Jährige in der Universitätsklinik „Agostino Gemelli“ behandelt – doch selbst vom Krankenbett aus trifft er weiterhin täglich Entscheidungen für die Kirche.
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