Vergewaltigungsvorwurf gegen P. Diddy: Wiener Moderatorin klagt an

Sean Combs alias P. Diddy (Archivbild)
Zusammenfassung
- Eine Wiener Moderatorin erhebt schwere Vorwürfe gegen P. Diddy wegen eines Vorfalls vor 25 Jahren nach einem Wien-Konzert.
- Die Betroffene gibt an, damals unter Drogen gesetzt und im Tourbus vergewaltigt worden zu sein.
- Sie fordert Bestrafung des mutmaßlichen Täters und ermutigt andere Opfer, sich zu melden.
Eine Wiener Moderatorin erhebt schwere Vorwürfe gegen den Rapper Sean Combs alias P. Diddy: Der US-Amerikaner, der derzeit in den USA wegen des Verdachts des Menschenhandels und der Vergewaltigung vor Gericht steht, soll sie vergewaltigt haben.
Passiert sei der Übergriff vor 25 Jahren nach einem Wien-Konzert des Sängers, wo sie unter Drogen gesetzt und im Tourbus missbraucht worden sei.
Das schildert die Betroffene gegenüber Puls 24: "Wenn einem so was passiert, ist man nicht stolz drauf, man möchte eigentlich nicht drüber reden. Ich habe mich zutiefst geschämt für das, was mir passiert ist", erläutert das Opfer die Beweggründe, nun damit an die Öffentlichkeit zu gehen.
"Ich finde es wichtig, dass man drüber redet, deshalb sitze ich da. Es sollten sich die anderen schämen", betont die Moderatorin.
"Er muss belastet werden"
Sie fordert eine Bestrafung des mutmaßlichen Täters: Ich hoffe, dass sich so viele wie möglich melden, denen er wehgetan hat. Wenn es andere gab. Er muss belastet werden."
Das Interview ist am Montag ab 19.50 Uhr bei "Treffpunkt Österreich" auf ATV, PULS 24, SAT.1 Österreich und JOYN zu sehen.
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