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Österreicher in New York ausgeraubt und ermordet
77-Jähriger hatte Schädel-Hirn-Trauma erlitten - Verdächtiger festgenommen.
Stundenlang kämpfte der 77-jährige Auslandsösterreicher Josef Kucher im Bundesstaat New York um sein Leben. Doch am Samstag starb er im Krankenhaus von Port Jervis an den Folgen eines Raubüberfalls am Tag zuvor. Er hatte ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten. Ein Kunde hatte ihn hinter dem Tresen liegend gefunden. "Unsere Herzen sind gebrochen", sagte Maricel Cruz, Besitzerin eines nahen Antiquitätenshops, laut lokalen Medien. "Jeder in der Stadt mochte ihn. Wie kann man so etwas Grauenhaftes tun?"
Die Polizei nahm am Montag einen Verdächtigen in Pennsylvania fest: Dennis M. (29) soll das Schuhgeschäft überfallen haben. "Kucher’s Shoe Sales and Repairs" ist seit 40 Jahren in der Front Street in Port Jervis untergebracht. Kucher, der 14 Geschwister hat, zog in den 60er-Jahren in die USA. Für Kuchers Frau ist es nicht der erste Schicksalsschlag: Der gemeinsame Sohn starb 1995 – durch einen Alko-Lenker. Mehrere Shopbetreiber sammeln nun Geld für die Hinterbliebenen.
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