Nach Hunde-Attacke: Baby außer Lebensgefahr

Ein Hund schaut durch die Gitterstäbe eines Zauns.
Der Säugling befindet sich auf dem Weg der Besserung. Das Tier wurde unterdessen eingeschläfert.

Jener zehn Wochen alte Säugling, der am Dienstag in der Oststeiermark vom Hund der Familie angefallen und schwer verletzt wurde, ist außer Lebensgefahr. Dies bestätigte die Polizei am Samstag unter Berufung auf Informationen der behandelnden Ärzte. Der Hund wurde eingeschläfert.

Das Unglück war in einem Einfamilienhaus in Friedberg (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld) passiert, als die Mutter Baby und Hund für Augenblicke unbeaufsichtigt ließ. Als die 35-Jährige in die Küche zurückkehrte, wo der Kleine in einer Wippe lag, wies er multiple Bisswunden an Oberkörper und Beinen auf. Weil akute Infektionsgefahr bestand, war der Zustand des ins SMZ Ost Donauspital nach Wien gebrachten Säuglings noch Tage lebensbedrohlich.

Der fünfjährige Schäferhund, der davor noch nie als aggressiv aufgefallen war, wurde laut Medienberichten eingeschläfert.

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