Mulitresistente Keime in Badegewässern entdeckt

Mulitresistente Keime in Badegewässern entdeckt
Die Keime seien hauptsächlich für Säuglinge und ältere Menschen gefährlich.

In öffentlichen, gut frequentierten Badegewässern fanden Experten gefährliche Krankenhauskeime, gegen die kein Antibiotikum hilft - das zeigt eine Studie, die in der Fachzeitschrift „Die Bodenkultur“ erschienen ist.

Für die meisten Menschen seien die Keime nicht bedenklich, bei Säuglingen, älteren Menschen und Patienten mit stark geschwächtem Immunsystem sei jedoch Vorsicht angebracht, heißt es. Im Stausee Forchtenstein fand sich eine Bakterie, die Antibiotika inaktivieren kann. Der Keim sprach allerdings noch auf „Reserveantibiotika“ an   – mit  teils schweren Nebenwirkungen.

Multiresistente Bakterien sollen auch im Ossiacher See, im Donau Altarm Greifenstein und im Bregenzer Wocherhafen gefunden worden sein, berichtet der ORF.

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