Mordprozess in Klagenfurt: Schuldspruch und lebenslange Haft

(Symbolbild)
Die Verteidigung legte Nichtigkeit und Berufung ein, die Staatsanwältin gab keine Erklärung ab.

Ein 33-jährige Kärntner, der im Oktober des Vorjahres in Kärnten seine Lebensgefährtin getötet hatte, ist Donnerstagnachmittag von einem Geschworenengericht in Klagenfurt des Mordes schuldig gesprochen worden. Er erhielt lebenslange Haft und soll in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen werden.

Einen einstimmigen Schuldspruch gab es auch beim Vorwurf der gefährlichen Drohung und Nötigung. Die Verteidigung legte Nichtigkeit und Berufung ein, die Staatsanwältin gab keine Erklärung ab. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

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