Mordalarm: Polizei stellt Suche nach Leichenteilen ein

Ein Schäferhund inspiziert einen Spalt unter einer Betonkonstruktion.
Der Sohn des Opfers wurde verhaftet. Eine verdächtige Sporttasche verschwand, ebenso ihr Inhalt.

Nach dem Mord an einem 75-Jährigen in Rumänien soll der mutmaßliche Täter, sein 40-jähriger Sohn, wie berichtet in der Oststeiermark Teile der Leiche oder Kleidung versteckt haben. In Neudau wurde daher die Gegend rund um das Haus der Familie mit Leichenspürhunden nach einer Tasche abgesucht, die eventuell Leichenteile oder die Tatkleidung beinhalten könnte – vergebens.

"Vorerst ist die Suche eingestellt", so Fritz Grundnig von der Landespolizeidirektion Steiermark. Man wisse nicht, wo oder wonach man suchen solle.

Der Mord soll am Mittwochabend im westrumänischen Dorf Hodos im Kreis Bihor an der Grenze zu Ungarn verübt worden sein. Der mutmaßliche Täter hatte am Donnerstag seine im oststeirischen Neudau (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld) lebende Schwester bei der Rückreise begleitet und eine gelbe Sporttasche mitgeführt, die nun verschwunden ist. Der Mann wurde am Freitag an der Grenze zwischen Ungarn und Rumänien verhaftet.

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