A2-Sperre in Richtung Graz nach umgekipptem Milch-Transporter

Schwerer Verkehrsunfall auf der Südautobahn
Zwischen Traiskirchen und Bad Vöslau kam es auf der Südautobahn zu umfassenden Verkehrsbehinderungen. Der Lenker musste ins Spital.

Ein umgekippter Lkw sorgte am Montag zwischenzeitlich für umfassende Verkehrsbehinderungen auf der A2 Südautobahn zwischen Traiskirchen und Bad Vöslau. Der Stau erreichte laut ÖAMTC eine Länge von etwa zehn Kilometern.

Das mit 19 Tonnen Milch beladene Fahrzeug lag über drei Fahrspuren und blockierte die Autobahn in Richtung Graz ab ca. 5 Uhr in der Früh. Während der Aufräumarbeiten wurden jene Fahrzeuge, die im Stau standen, an der Unfallstelle vorbei geleitet. Die Auffahrten Baden und Traiskirchen in Richtung Graz waren gesperrt.    

Danach begannen die Arbeiten zum Aufstellen des Lkw bzw. zum Abtransport. Fahrzeuge wurden bereits bei Traiskirchen von der Autobahn abgeleitet, die genaue Dauer der mehrstündogen Sperre war zuerst nicht absehbar.

Eine großräumige Umfahrung der Unfallstelle über den Knoten Guntramsdorf (via A3 – S31 – S4) war möglich. Es wurde eine großräumige Umleitung über den Knoten Guntramsdorf A3 - Knoten Eisenstadt S31 - Knoten Mattersburg S4 zurück zum Knoten Wiener Neustadt auf die A2 Richtung Graz eingerichtet.

Als mutmaßliche Ursache für den Unfall des Milch-Lastwagens auf der Südautobahn (A2) im Bezirk Baden gilt laut Landespolizeidirektion Niederösterreich ein Reifenplatzer. Das Schwerfahrzeug war von einem 55-jährigen slowenischen Staatsbürger gelenkt worden. Der leicht verletzte Chauffeur wurde in das Landesklinikum Baden gebracht.

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