Mehrere Schwerverletzte auf Tirols Pisten

Die Tochter wurde mit den Notarzthubschrauber ins SMZ Ost geflogen.
Gleitschirmpilot missglückte am Arlberg Landung mit Skiern.

Der Wintersport hat am Freitag auf Tirols Skipisten mehrere Schwerverletzte gefordert, meldete am Samstag die Polizei. Zu einem ungewöhnlichen Zwischenfall war es in St. Anton am Arlberg gekommen: Dort prallte ein Gleitschirmpilot, der mit Skiern unterwegs war, gegen einen Hügel und musste mit dem Hubschrauber in das Bezirkskrankenhaus Zams geflogen werden.

Der 41 Jahre alte Deutsche hatte mit Skiern einen Gleitschirmflug vom Kapell durch das Steißbachtal unternommen. Dabei habe er, so die Polizei, mehrmals bewusst mit den Skiern auf dem Schnee aufgesetzt. Am Talende hatte er im Landeanflug zu wenig Höhe und war gegen einen Hügel geprallt und zog sich dabei schwere Verletzungen zu.

Zusammenstoß in der Wildschönau

Im Skigebiet Schatzberg in der Wildschönau (Bez. Kufstein) kollidierte ein 18-jähriger Skifahrer aus Deutschland mit einem 14-jährigen Snowboarder aus Australien, als er über eine Bodenwelle sprang. Während der Skifahrer unverletzt blieb, blieb der Snowboarder bewusstlos am Boden liegen. Ein Liftangestellter leistete Erste Hilfe, bis der alarmierte Notarzt kam, der den jungen Urlauber intubierte und ihn anschließend mit dem Notarzthubschrauber in die Innsbrucker Klinik überwies.

Auch in St. Veit in Osttirol endete ein Skitag für einen deutschen Skifahrer mit einem Flug des Notarzthubschraubers. Er und ein weiterer deutscher Skitourist waren beim Weißspitzlift zusammengestoßen.

Kommentare