Mann wurde in Vorarlberger Zug angeblich mit Schusswaffe bedroht

ÖBB während der COVID-19-Pandemie
18-Jähriger soll zur Herausgabe von Drogen aufgefordert worden sein.

Ein 18-jähriger Mann soll vor einer Woche (Montag, 3. August) in einem ÖBB-Regionalzug von vier Unbekannten mit einer Schusswaffe bedroht worden sein. Der 18-Jährige gab an, dass die Männer Suchtgift von ihm gefordert hätten. Letztlich ließen sie ohne Beute von dem Mann ab, informierte die Polizei. Zeugen werden gebeten, die Polizeiinspektion Dornbirn (Tel. 059133-8140) zu kontaktieren.

Der 18-Jährige fuhr um 18.30 Uhr vom Bahnhof Götzis (Bez. Feldkirch) in Richtung Unterland ab. Die vier Männer sollen ihn schon am Bahnhof beobachtet und verfolgt haben. Sie setzten sich im Zug zunächst in den Nahbereich des 18-Jährigen, eher einer von ihnen eine Schusswaffe zückte und den Mann bedrohte. Als er angab, keine Drogen zu besitzen, kam ein Zweiter der Gruppe hinzu und verlangte ebenfalls Suchtgift. Die anderen beiden Männer im Nahbereich verhielten sich ruhig. In Dornbirn sollen die Männer schließlich aus dem Zug ausgestiegen sein.

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