Mann drohte 13-jähriger Schülerin mit dem Umbringen

POLIZEI
Weil die Schülerin ihn nicht gegrüßt hatte, soll ihr ein 57-Jähriger Kärntner mit dem Tod gedroht haben.

Ein 57-Jähriger hat am Dienstagnachmittag in Lavamünd in Kärnten (Bezirk Wolfsberg) eine 13-jährige Schülerin an einer Bushaltestelle mit dem Umbringen bedroht. Laut Polizei wurde er am Abend in seiner Wohnung über Anordnung der Staatsanwaltschaft wegen Tatbegehungsgefahr festgenommen und in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert. Ob der Mann amtsbekannt ist, war laut Polizei nicht bekannt.

Eltern zeigten Vorfall an

Der Streit mit der Schülerin und einer zweiten 13-Jährigen an der Bushaltestelle hatte sich daran entzündet, dass die Mädchen den Mann nicht wie von diesem eingefordert gegrüßt hatten. Der Vorfall soll sich gegen 13:30 Uhr ereignet haben.

Die Situation eskalierte, der 57-Jährige soll seine junge Kontrahentin als „Psychopathin“ bezeichnet, eine Zeitung nach ihr geworfen und ein vorbeifahrendes Rettungsauto angehalten haben. Gegen 18 Uhr ging die Anzeige bei der Polizei ein. Die Eltern der 13-Jährigen hatten den Mann angezeigt, nachdem ihnen die Tochter von der Situation erzählt hatte.

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