Lkw kippte auf der A9 um: Ausgetretener Diesel kontaminierte das Erdreich

(Symbolbild)
Fahrer des mit Fisch beladenen Schwerfahrzeugs war am Steuer eingeschlafen.

Ein Lkw-Fahrer (49) ist am Mittwoch mit seinem mit Fisch beladenen Fahrzeug auf der Pyhrnautobahn (A9) südlich von Graz umgekippt, weil er am Steuer eingeschlafen war. Der Tank des Kfz wurde abgerissen, wodurch rund 250 Liter Diesel ausflossen. Die Autobahnmeisterei musste rund zwölf Tonnen kontaminiertes Erdreich abtragen und entsorgen, wie die Landespolizeidirektion am Donnerstag mitteilte.

Der kroatische Kraftfahrer war auf Höhe Schachenwald in der Gemeinde Premstätten wegen Sekundenschlafs plötzlich rechts von der Fahrbahn abgekommen sein. Sein mit fünf Tonnen Fisch beladener Lkw geriet ins Schleudern und kollidierte mit der Betonleitwand. Dabei kippte der Lkw nach links um und kam entgegen der Fahrtrichtung am Grünstreifen seitlich zu liegen.

Der 49-Jährige konnte sich noch selbst aus dem Fahrzeug befreien, er blieb unverletzt. Rund 250 Liter Diesel aus dem abgerissenen Tank traten aus, die Autobahn war wegen der Bergungsarbeiten in Richtung Graz einige Stunden gesperrt. Der 49-Jährige wurde angezeigt.

Kommentare