Lkw-Brand in Plabutschtunnel: Lenker erlitt Rauchgasvergiftung

Lkw-Brand in Plabutschtunnel: Lenker erlitt Rauchgasvergiftung
Das Fahrzeug brannte komplett aus. Es wurden keine weiteren Personen verletzt.

Ein Klein-Lkw samt Anhänger hat im Plabutschtunnel auf der Pyhrnautobahn (A9) am Sonntagabend Feuer gefangen. Das Fahrzeug brannte komplett aus. Der Lenker, ein 57-Jähriger aus Bosnien-Herzegowina, erlitt eine Rauchgasvergiftung. Weitere Personen wurden nicht verletzt, teilte die Landespolizeidirektion am Montag mit.

Der Brand war in der Weströhre, die aufgrund des laufenden Umbaus mit Gegenverkehr geführt wird, ausgebrochen. Der Lenker des Fahrzeuges samt Anhänger war gegen 20.40 Uhr in Richtung Linz unterwegs gewesen. Plötzlich begann der Lkw im Bereich der rechten Fahrzeugseite zu brennen. Die Ursache dürfte laut Polizei ein technischer Defekt gewesen sein.

Fahrzeug brannte aus

Die Berufsfeuerwehr Graz rückte mit rund 30 Personen an und löschte den Brand rasch. Das Fahrzeug brannte allerdings komplett aus, auch der Anhänger wurde stark beschädigt. Der Lenker wurde mit der Rettung mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in das LKH Graz-West gebracht und ambulant behandelt. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Andere Verkehrsteilnehmer retteten sich vor dem Qualm.

Im Tunnel wurden durch den Brand Oberleitungen beschädigt. Laut Feuerwehr dauerten die Nachlösch-, Such- und Sicherungsarbeiten bis etwa 23.00 Uhr an, gegen 0.30 Uhr wurde der Plabutschtunnel wieder für den Verkehr freigegeben.

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