Lehrerin soll Drogen in Süßwaren gemischt haben
Die Lehrerin galt als sehr beliebt unter den Schülern: Sie soll Übernachtungspartys bei sich zu Hause veranstaltet und selbst gemachten Traubenzucker sowie Gummibärchen in die Schule gebracht haben. Allerdings soll in den Süßigkeiten mehr als nur Zucker und Fruchtsaft gewesen sein: Die Staatsanwaltschaft Leoben ermittelt, weil die Frau Drogen in die Naschsachen gemischt haben soll.
Die Lehrerin ist mittlerweile im Krankenstand, vorläufige Suspendierung wurde noch keine ausgesprochen. Die Staatsanwaltschaft bestätigte am Samstag einen entsprechenden Bericht der Kleinen Zeitung, darüber hinaus gab es wegen der "laufenden Ermittlungen" jedoch keine Informationen.
Auch der Landesschulrat ist bereits mit dem Fall aus dem Bezirk Murtal befasst; an der betroffenen Neuen Mittelschule sollen Psychologen den Schülern beistehen. Denn neben dem Verdacht auf Drogenkonsum und - weitergabe besteht noch ein weiterer schwerer Vorwurf: Die Pädagogin soll Schüler auch sexuell belästigt haben. Wie viele Kinder und Jugendliche betroffen sind, wurde nicht bekannt gegeben. Aufgeflogen sein dürfte der Fall durch Eltern, die sich bei der Schulleitung beschwerten.
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