Lehrer starb bei Schulausflug
Der 61-Jährige wurde von einem Auto gerammt. Eine Schülerin überlebte den Unfall leicht verletzt.
Ein 61-jähriger Physiklehrer aus Klagenfurt ist in der Nacht auf Freitag in Genf in der Schweiz bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Er hatte für die Maturanten seines Gymnasiums einen Ausflug zum Teilchenbeschleuniger CERN organisiert. Nach einem Lokalbesuch in Genf wurden er und eine Schülerin gegen 23.30 Uhr von einem Auto erfasst. Das Mädchen kam mit leichten Verletzungen davon, der Lehrer erlitt tödliche Verletzungen.

© /Horst Kothgasser
Physiklehrer Heinrich Seidl (61) wurde bei einem Schulausflug mit Maturanten eines Klagenfurter Gymnasiums von einem Auto erfasst und getötet. Das Fahrzeug war in die Gruppe gefahren.
Der 61-jährige Physiklehrer
Heinrich Seidl hatte jedes Jahr Ausflüge zum
CERN veranstaltet. Da die Maturajahrgänge bei der offiziellen
Schulfahrt wegen der Reifeprüfung nicht mitfahren konnten, organisierte der Lehrer einen zweiten Ausflug für die Zeit zwischen schriftlicher und mündlicher Matura, erklärte ein Freund des Opfers gegenüber der
APA. Auch einige Eltern hatten die Schülergruppe begleitet.
Warum der Autofahrer die beiden gerammt hatte, war vorerst nicht bekannt.
Am Freitag in der Früh wurden die Schüler des Gymnasiums von der Direktorin über den Unfall informiert. Danach wurde ein Gedenkgottesdienst abgehalten.
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