Rippenbrüche nach Auseinandersetzung mit Krampussen in Tirol
Bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung mit mehreren Krampussen in Tarrenz (Bez. Imst) sind am 7. Dezember eine 51-jährige Frau, ihr 50-jähriger Lebensgefährte sowie der 30-jährige Sohn der Frau verprügelt worden.
Wie erst jetzt bekannt wurde, zog sich die Frau dabei mehrere Rippenbrüche zu. Den beiden Männern wurde ins Gesicht geschlagen, der 30-Jährige erlitt dabei ein Hämatom am Auge, informierte die Polizei am Stefanitag.
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Der zunächst verbale Streit trug sich nach dem örtlichen Krampusumzug in der Krampuskellerbar zu. Im Zuge des Wortgefechts gingen laut Polizei einige der Krampusse auf die Frau los.
Diese stürzte zu Boden, woraufhin mehrere Krampusse ebenfalls zu Fall kamen und auf der Frau landeten. Der 51-Jährigen wurden dadurch mehrere Rippen gebrochen.
In weiterer Folge packten mehrere Krampusse den Lebensgefährten an Armen und Beinen und trugen ihn aus dem Lokal. Im Freien warfen sie ihn zu Boden und versetzten ihm einen Schlag ins Gesicht.
Einer der Krampusse versetzte auch dem Sohn einen Faustschlag ins Gesicht. Die Ermittlungen zur Ausforschung der Täter seien im Gang, hieß es.
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