Feuerwehren kämpfen gegen Wassermassen an

Überschwemmung auf einem Radweg; zwei Personen waten durch das Wasser.
Feuerwehren kämpfen nach wie vor mit den Folgen der großen Niederschlagsmengen.

Schnee und Regen sorgen in Kärnten seit Wochen für Probleme. Mit den Folgen der für Februar ungewöhnlich großen Niederschlagsmengen haben die Feuerwehren nach wie vor zu kämpfen. Überschwemmte Keller, umgestürzte Bäume und unter Schneelast ächzende Dächer hielten die Einsatzkräfte auch am Samstag in Atem. Die Tauernbahn musste zwischen Mallnitz und Spittal wegen akuter Vermurungsgefahr vorübergehend gesperrt werden. Gegen Mittag war die Verbindung zumindest eingleisig wieder befahrbar.

"Wir hatten diesen Februar in Kärnten weit überdurchschnittlich viel Niederschlag, teilweise waren die Mengen sogar rekordverdächtig", sagte ein Experte der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik.

Die Glan im Raum Klagenfurt führt ein- bis fünfjährliches Hochwasser, der Wörthersee ein fünf- bis siebenjährliches Hochwasser. Am Samstag sorgten Niederschläge für weiteren Wassernachschub.

Keine Entwarnung

Ab Sonntag werden ein paar trockene Tage mit frühlingshaften Temperaturen prognostiziert. Die damit zu erwartende Schneeschmelze birgt weitere Gefahr.

Das aktuelle Wetter für Kärnten

Foto: www.publicphoto.at

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