Kärntner flüchtete mit Pkw vor Polizeikontrolle und überschlug sich

Symbolbild
Der 64-Jährige wurde bei dem Vorfall verletzt. Er besitzt keine Lenkerberechtigung.

Ein 64-jähriger Kärntner, der vor einer Polizeikontrolle flüchten wollte, hat Montagmittag mit seinem Pkw bei der Autobahnabfahrt St. Niklas einen schweren Unfall gebaut. Eine Zivilstreife hatte ihn zunächst anhalten wollen, doch der Mann fuhr davon. Die Beamten holten ihn aber ein, doch dann verließ er überraschend mit hohem Tempo die Autobahn. Bei einer Kreuzung war schließlich Endstation, denn sein Wagen überschlug sich. Er wurde verletzt und ins LKH Villach gebracht.

Der Mann aus dem Bezirk Villach hätte gegen 12.45 Uhr der Zivilstreife auf der Karawankenautobahn (A11) für eine Kontrolle folgen sollen, doch am Verzögerungsstreifen gab er plötzlich Gas und raste in Richtung Villach davon. Kurz vor St. Niklas hatten die Beamten ihn wieder eingeholt, doch dann scherte er mit hoher Geschwindigkeit aus und verließ die A11. Er überfuhr den Kreuzungsbereich mit der Föderlacher Straße (L59) und krachte dann gegen einen Wegweiser und Leitschienen. Sein Pkw überschlug sich und blieb in einem Acker am Dach liegen.

 

Die Polizisten leisteten Erste Hilfe und alarmierten die Rettung. Anschließend wurde der Mann ins Krankenhaus gebracht. Der 64-Jährige war nicht im Besitz einer gültigen Lenkberechtigung und muss mit einer Anzeige rechnen.

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