Jugendliche lieferten sich illegales Rennen auf Kärntner Autobahn

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Vier Autos waren auf der Karawankenautobahn mit bis zu 210 km/h unterwegs, bis die Polizei einschritt.

Eine Gruppe von Jugendlichen hat sich am späten Samstagabend auf der Karawankenautobahn (A 11) in Kärnten ein illegales Autorennen geliefert. Die Polizei maß dabei Geschwindigkeiten von bis zu 210 km/h.

Insgesamt waren vier Fahrzeuge in das Rennen involviert. Die Lenker waren zwischen 19 und 23 Jahre alt. In den Pkws befanden sich jeweils bis zu drei weitere Insassen.

Ausweichversuch bei Grenzkontrollstelle

Das Rennen ereignete sich im Bezirk Villach zwischen St. Niklas und St. Jakob im Rosental. Die Lenker der in das Rennen involvierten Fahrzeuge versuchten sich laut Polizei an der Grenzkontrollstelle Karawankentunnel über die Lkw-Spur der Anhaltung zu entziehen. Sie wurden kurz vor der Mautstation gestoppt.

Zum Zeitpunkt der Geschwindigkeitsübertretung herrschten nasse und rutschige Fahrbahnverhältnisse. Die nicht alkoholisierten Fahrzeuglenker zeigten sich zu den konfrontierten Sachverhalten geständig.

Anzeige wegen Fehlzündung

Einer der Lenker wurde wegen in einer Unterflurtrasse absichtlich herbeigeführter, lautstarker Fehlzündungen angezeigt. Die Kennzeichentafeln und der Zulassungsschein wurden ihm vorläufig abgenommen und die Weiterfahrt untersagt.

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