Österreichweite Internetstörung laut Magenta wieder behoben

Ein rot-weißer Sendemast steht vor einem blauen Himmel.
Das Internet des Anbieters Magenta funktionierte am Vormittag in Ballungsgebieten nicht. Die Störung sei mittlerweile wieder behoben, so ein Sprecher.

Zwei Tage nachdem aus T-Mobile und UPC Magenta wurde, hat es am Mittwochvormittag in Wien einen größeren Ausfall der Dienste gegeben. Ursächlich dafür sei ein Stromausfall der Wiener Netze gewesen, hieß es seitens Magenta. Die Störung ist mittlerweile laut Magenta wieder behoben.

Wiener Netze bestätigt zwei "Versorgungsunterbrechungen"

Am Vormittag hatte Magenta zunächst via Social-Media-Seiten darüber informiert, dass es in Teilen mehrerer Wiener Bezirke einen Stromausfall gab und des deshalb zu Beeinträchtigungen der Dienste komme. Dutzende User übten Kritik und verwiesen darauf, dass die Stromversorgung sehr wohl funktioniere.

Der APA bestätigt wurde der partikulare Ausfall der Stromversorgung von einer Sprecherin der Wiener Netze. Demnach habe es in der Früh zwei Versorgungsunterbrechungen gegeben, davon waren rund 1.000 Haushalte in Teilen Neubaus und Rudolfsheim-Fünfhaus betroffen gewesen. Die erste Störung war um 8.10 behoben, die zweite um 9.15 Uhr. Beide Male war ein technisches Gebrechen die Ursache, sagte die Sprecherin.

Eine Karte von Österreich und angrenzenden Gebieten mit farbigen Markierungen, die Störungen anzeigen.

Stand: 8. Mai, 11:30

"Störung behoben"

Auch andere Landeshauptstädte waren laut der "Störungskarte" von T-Mobile vom Ausfall betroffen. Nicht nur im Großraum Wien, sondern auch in Linz, Graz, Salzburg, Klagenfurt und in Innsbruck werden laut Heute vermehrt Störungen gemeldet.

Ein Sprecher von Magenta verwies gegenüber dem KURIER auch in diesem Zusammenhang auf die Störung des Knotenpunktes in Wien. Die Störung von Internet und Fernsehen sei mittlerweile allerdings großflächig wieder behoben.

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