Hubschrauber-Crash: Crew wurde befragt

Ruhe in Frieden, Martin. Der Himmel gehört jetzt dir": Einen Tag nach dem Absturz eines Bundesheer-Hubschraubers (Typ OH-58 B "Kiowa") bei der Übung "Schutz 2014" im Gebiet Wattener Lizum in Tirol, wird um den verunglückten Stabswachtmeister Martin K. im Internet getrauert. Der 29-jährige Kärntner, der im Heck der Maschine war, überlebte den Aufprall nicht. Seine beiden Kameraden, die Pilotin Verena D. und ihr Techniker Robert S. erlitten schwere Verletzungen und mussten operiert werden. Sie konnten zum Unfallhergang aber bereits befragt werden. Über deren Angaben wollte Heeressprecher Michael Bauer noch nichts sagen, es handle sich schließlich nur um einen "Teilmoment", eine Gesamtbeurteilung stehe noch aus.
Der Erstbericht der Flugunfallkommission soll noch in dieser Woche vorliegen. Verteidigungsminister Gerald Klug erklärte, dass man alles daran setzen werde, diesen tragischen Vorfall "lückenlos aufzuklären".
Kommentare