Heuer bereits 20 tödliche Biker-Unfälle

Heuer bereits 20 tödliche Biker-Unfälle
Vor allem im Verhältnis zu anderen Verkehrsteilnehmern ist das Risiko gestiegen.

Alleine in diesem Jahr sind bereits 20 Biker ums Leben gekommen, informierte am Freitag David Nose von der ÖAMTC-Unfallforschung. Vor allem im Verhältnis zu anderen Verkehrsteilnehmern ist ihr Risiko gestiegen: 1992 war jeder siebzehnte Getötete ein Motorradfahrer, 2012 war es jeder achte und 2013 fast jeder fünfte.

Die häufigsten tödlichen Motorradunfälle sind mit einem Anteil von mehr als einem Drittel Alleinunfälle. Die Ursachen sind meist Fahrfehler in Kurven, oft in Verbindung mit Bremsmanövern. Fast ebenso letal sind Unfällen mit Gegenverkehr, während ein Viertel der Opfer sind bei Kreuzungsunfällen zu beklagen - die Biker werden etwa von einbiegenden oder linksabbiegenden Autofahrern übersehen.

Neben einer entsprechenden Straßengestaltung würde auch moderne Technik für mehr Sicherheit sorgen. "ABS in allen Fahrzeugen könnte viele Unfälle verhindern", betonte Nose.

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