Großalarm nach Lawinenabgang in Fiss
Am Dienstagnachmittag ist gegen 15 Uhr in Tirol eine große Lawine abgegangen. Ersten Informationen zufolge waren mehrere Personen verschüttet worden. Später hieß es bei der Polizei, dass eine Person nur teilweise verschüttetet und nahezu unverletzt geblieben war. Weil aber nicht sicher war, ob es weitere Verschüttete gab und der Lawinenkegel recht groß war, wurde in den Abendstunden weitersondiert, hieß es gegenüber der APA.
Hinweise, dass sich zum Unglückszeitpunkt mehrere Personen in dem Hang befunden hätten, gab es keine. Im Einsatz standen mehrere Rettungshubschrauber, Alpinpolizei, Bergretter und Lawinensuchhunde.
Die Lawine war im freien Skiraum nördlich der Almbahn abgegangen. Weitere Einzelheiten zu diesem Lawinenabgang sind noch nicht bekannt. Helikopter, Alpinpolizei und Lawinenhunde unterstützen die Suche.
Nähere Informationen folgen in Kürze.
Lawinenabgang in Imst
Bei einem anderen Lawinenabgang am Tiefenbachferner in Sölden im Bezirk Imst ist am Dienstag ein Wintersportler verschüttet worden. Nach Angaben der Polizei wurde der Verunglückte mit einem Notarzthubschrauber in das Krankenhaus nach Zams geflogen. Über Verletzungsgrad und Identität war vorerst nichts bekannt.
Die Erhebungen waren noch nicht abgeschlossen. Die Lawine war kurz vor 12.30 Uhr im freien Skiraum abgegangen. Laut Polizei gab es keine weiteren Verschütteten.
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