Greenpeace-Klimaklage: Anschließen noch bis Montag möglich

Veronika Winter (FridaysForFuture), Alexander Egit (Greenpeace), Chris Lohner (Schauspielerin), Gerhard Zoubek (Biobauer) und Michaela Kröner (Anwältin der Klimakläger)
Kommenden Donnerstag wird die Sammelklage gegen klimaschädliche Gesetze dann vor dem VfGH eingebracht.

Nach Abschluss der öffentlichen Unterstützungsphase wird die Umweltschutzorganisation Greenpeace am kommenden Donnerstag beim Verfassungsgerichtshof (VfGH) in Wien nun die Individualanträge gegen klimaschädliche Gesetze einbringen.

Die NGO rief Anfang Dezember die Österreicher zur Klimaklage auf: Im Zentrum stand die "unfaire Bevorteilung" des klimaschädlichen Flugverkehrs gegenüber der Bahn. Ein grenzüberschreitendes Zugticket oder eine ÖBB-Vorteilscard reicht, um sich der Sammelklage online anzuschließen. Möglich ist das noch bis Montag, 12 Uhr auf der Internetseite klimaklage.at/mitklagen.

Greenpeace-Geschäftsführer Alexander Egit wird am Donnerstag mit den Unterstützenden der Kampagne, darunter "Fridays for Future"-Aktivistin Veronika Winter und Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb, die Anträge bei einem Medientermin einbringen.

Mitte Jänner vermeldete Greenpeace bereits 5.000 Klagende.

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