"Geisterfahrt" in Salzburg: Vier Autos beschädigt

(Symbolbild)
Eine 67-Jährige bog wegen Blackouts falsch in eine Bundesstraße ein.

Mit erheblichem Schaden aber zum Glück ohne Verletzte hat am Sonntagvormittag die "Geisterfahrt" einer 67-Jährigen in Salzburg geendet. Die Frau war bei Salzburg-Nord von der Westautobahn abgefahren und entgegen der Fahrtrichtung in die B156 eingebogen, die in diesem Bereich getrennte Fahrbahnen hat. Dort streifte sie zunächst ein entgegenkommendes Auto, berichtete die Polizei.

Die Lenkerin gab später an, sie sei wegen eines Blackouts falsch abgebogen. Ein entgegenkommender Lenker konnte seinen Wagen noch verreißen und dadurch einen Frontalzusammenstoß verhindern. Die beiden Autos streiften einander und wurden dabei nur leicht beschädigt. Allerdings ereignete sich wegen der "Geisterfahrerin" ein Auffahrunfall, bei dem beide Autos erheblich havariert wurden. Ein Alkotest bei der 67-Jährigen verlief negativ.

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