FPÖ präsentiert Aktionsplan für „Leistbares Wohnen in Niederösterreich“
Das wohnpolitische Programm der FPÖ Niederösterreich, das auch für die kommende Landtagswahl gültig sein soll, steht nun fest. So spricht sich der freiheitliche Landespartei- und Klubobmann Udo Landbauer laut Aussendung etwa für einen „Österreicher-Bonus“ im sozialen bzw. geförderten Wohnbau aus. „Es darf keinen ausländischen Massenzuzug in den sozialen Wohnbau geben“, heißt es dort.
Wohnbeihilfe einführen
Weiters soll eine allgemeine Wohnbeihilfe „endlich auch in Niederösterreich“ eingeführt werden. Derzeit sei Niederösterreich „ein Land des geerbten Eigentums“ und das einzige Bundesland ohne Wohnbeihilfe, sagt Landbauer. 50 Millionen Euro sollen zukünftig für diesbezügliche Härtefälle zur Verfügung stehen. Der Fokus sollte auf der Unterstützung von jungen Niederösterreichern, Familien, Alleinerziehern und Senioren liegen. Bis zu 100.000 Menschen könnten davon profitieren, erklärte Landbauer.
Aber auch Projekte wie „Junges Wohnen“ sollen laut der FPÖ weiter forciert werden. 20 Millionen Euro an Investitionen pro Jahr fordert die FPÖ dafür allein im Wiener Umland.
Die Ausdehnung der Wohnbauförderungsdarlehen auf eine Laufzeit von 40 Jahren und eine geförderte Soforteigentumsschiene, wonach jede zweite gemeinnützig errichtete Wohnung optional zum Sofortkauf zur Selbstnutzung angeboten werden soll, stehen ebenfalls auf dem Programm.
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