Flugschüler musste auf Feld notlanden

Ein kleines, weißes Flugzeug fliegt vor blauem Himmel.
Motorleistung brach auf einer Höhe von 2.100 Metern plötzlich weg. Zum Glück keine Verletzten.

Ein 19-jähriger Flugschüler ist am Donnerstag mit einer einmotorigen Propellermaschine in Tirol notgelandet. Auf einer Höhe von 7.000 Fuß (2.133 Meter) brach die Motorleistung laut Polizei plötzlich komplett weg. Er blieb unverletzt und gefährdete bei der Notlandung auf einem großen Feld niemanden. An der Maschine entstand nur geringer Sachschaden.

"Der junge Kärntner hat sehr gute Flugerfahrung und stammt aus einer Fliegerfamilie. Er hat also viel Übung", erklärte die Polizei der APA das souveräne Handeln des 19-Jährigen.

Der Schüler war im Zuge eines Schulungsfluges vom Flughafen Innsbruck gestartet und wollte nach Wiener Neustadt fliegen. Im Bezirk Kufstein setzte plötzlich die Motorleistung des Flugzeuges aus. Der junge Pilot konnte trotz diverser Versuche den Motor nicht mehr in Gang bringen.

Der 19-Jährige segelte in Richtung Kirchbichl weiter und verlor dabei ständig an Höhe. Er landete kurz nach 17.30 Uhr in einem Feld im Gemeindegebiet von Angath.

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