Einfamilienhaus südlich von Graz brannte aus

Feuerwehren haben mit der Bergung des tonnenschweren Mülllasters eine schwierige Aufgabe zu bewältigen
Die Bewohner waren zum Zeitpunkt des Brandes nicht zu Hause. Es entstand ein hoher Sachschaden.

Das Einfamilienhaus einer 55-Jährigen ist Samstagmittag in Gössendorf südlich von Graz in Brand geraten. Verletzt wurde niemand, aber trotz des schnellen Eingreifens von fünf Feuerwehren entstand hoher Schaden. Die Ursache stand am Nachmittag noch nicht fest, hieß es in einer Aussendung der Feuerwehr Gössendorf. Laut Polizei könnte eine nicht ausgedämpfte Zigarette zum Feuer geführt haben.

Anrainer hatten gegen 12.30 Uhr die Flammen im ersten Stock bemerkt und die Feuerwehr gerufen. "Bei einem Einfamilienhaus war ein Wohnungsbrand ausgebrochen. In Folge war es dann zu einem Feuerüberschlag auf das Dach gekommen, das ebenfalls bereits zu brennen begonnen hatte. Die Bewohner waren nicht zu Hause, somit waren keine Personen in unmittelbarer Gefahr", schilderte Einsatzleiter Gerald Wonner. Der Schaden fiel deshalb hoch aus, weil der Brand erst bemerkt wurde, als der Innenbereich schon ausgebrannt war. Im Einsatz waren die Feuerwehren Gössendorf, Thondorf, Hausmannstätten, Fernitz und Kalsdorf mit 70 Kräften und 15 Fahrzeugen.

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