Das tägliche Krisen-Rezept - Heute: Elefantenohren

Das tägliche Krisen-Rezept - Heute: Elefantenohren
Der Österreicher paniert ja gerne. Und er mag Babyelefanten. Diese Sellerieschnitzerl sind ein guter Kompromiss.

Der Österreicher an sich paniert ja gerne. Und er mag – neuerdings – Elefanten. Vom Babyelefanten zu den Elefantenohren ist es da nicht mehr weit.

Elefantenohren, so nannten wir früher die panierten Sellerieschnitzerl. Falls auch Sie in der Selbstisolation mittlerweile alles durchpaniert haben, was man gemeinhin so paniert – Fleisch, Käse, Champignons –  dann sollten Sie es versuchen.

Sellerie einige Millimeter dick aufschneiden, salzen, ruhen lassen. Abtupfen – und wie ein Schnitzerl panieren. Aussebochenes schmeckt ja immer, besonders toll mit einer Sauerrahm-Sauce.

Optisch hat es (zugegeben) nur bedingt mit Elefantenohren zu tun. Der Name half, sie dem Kind schmackhaft zu machen. Marketing ist speziell in der Krise alles. Fragen Sie den Babyelefanten.

Während der Corona-Krise veröffentlicht der KURIER das tägliche Krisen-Rezept. Senden auch Sie uns Ihre Ideen und Vorschläge an christoph.schwarz@kurier.at

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