Darum bringen Schweine dem Menschen Glück

Mehrere Reihen von Glücksklee in Blumentöpfen, verziert mit Rauchfangehrern und Fliegenpilzen
Wiener verschenken über Silvester rund zwei Millionen kleine Glücksbringer.

Die Hälfte der Wiener erhält zu Silvester kleine Glücksbringer. Insgesamt werden in der Bundeshauptstadt zwei Millionen Glücksbringer verschenkt. Doch wieso gelten manche Gegenstände eigentlich als glücksbringend?

- Hufeisen Hufeisen sind zwar nur klein, haben aber einen großen Effekt. Denn, so sagte man, die kleinen metallenen Eisen an den Hufen schützen das Pferd, das Pferd wiederum seinen Reiter und ein Reiter ein ganzes Land. Beim Aufhängen ist zu beachten, dass die Enden nach oben zeigen, damit das Glück nicht „herausfällt“.

- SchweinBei Wettbewerben im Mittelalter bekam der Verlierer ein Schwein als Trostpreis, daher auch die Redewendung „Schwein gehabt“.

- KleeblattVierblättrige Kleeblätter sind selten – und was selten ist, ist besonders.

- MarienkäferZum einen wird der Marienkäfer wegen seiner Nützlichkeit für die Landwirtschaft geschätzt, zum anderen hat die meist verbreitete Art sieben Punkte auf dem Rücken – und 7 gilt seit jeher als Glückszahl.

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