Caritas startet Gurkenglas-Challenge

Ein Mann im Anzug trinkt ein Getränk, während zwei weitere Männer daneben stehen.
Mit Gurkengläsern voller Münzen will die Caritas den Hunger in Äthiopien und im Nahen Osten lindern.

Alle Jahre wieder bittet die Caritas die Österreicher darum, in der Sauregurkenzeit - also im Sommer - Gurkengläser zu leeren und sie mit Kleingeld zu füllen. Die vollen Gläser können dann in Filialen der Bawag-PSK abgegeben werden. Die Spenden, die so gesammelt werden, gehen heuer über die Hungerhilfe der Caritas nach Äthiopien und in den Nahen Osten. „Jeden Tag verhungern weltweit 8.000 Kinder. Das Leid dieser Kinder ist ein Skandal und zwar weil wir es verhindern können, wenn wir es verhindern wollen: Mit nur 7 Euro kann ein Kind einen Monat lang mit Lebensmittel versorgt werden“, so Caritas Präsident Michael Landau. "Wenn wir im Jahr 2016 hinnehmen, dass Kinder verhungern, dann haben wir als Gesellschaft versagt."

Erstmals findet die Gurkenglas-Aktion heuer auch online als Challenge statt: Das funktioniert so:

  1. Essiggurkerl essen.
  2. Das Glas zum Mund führen und Gurkerlwasser trinken!
  3. Video mit #gurkenchallenge auf www.caritas.at/gurkenchallenge hochladen oder auf Twitter, Instagram oder der Caritas Österreich Facebook-Seite posten und Freunde zur Challenge einladen. Caritas-Präsident Landau nominierte in seinem Video den Generalsekretär der Caritas Wien, Klaus Schwertner, den Generalsekretär der Caritas-Auslandshilfe Christoph Schweifer und die Journalistin Corinna Milborn.

Das leere Glas wird mit Münzen gefüllt, das volle Glas später in die einer Filiale der Bawag PSK abegeben.

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