Bis zu minus sieben Grad: Glatteisgefahr in Teilen Österreichs
Der Winter ist wieder da - zumindest vorerst.
Am Donnerstag fallen dicke flocken vom Himmel, der Weihnachtsstimmung dürfte das auf die Sprünge helfen. Der Schneefall kann aber noch am Vormittag in Schneeregen oder Regen übergehen, die Schneefallgrenze steigt auf 800 bis 1200m Seehöhe. Auf den kalten Flächen kann es von Vorarlberg bis in Südburgenland zu Glatteisbildung kommen. Die Gefahr für Rutschunfälle nimmt bis Montag beständig zu.
Am heutigen Nachmittag überwiegen oft schon wieder die trockenen Phasen, lokal lockert die sonst dichte Bewölkung etwas auf. Es bleibt überwiegend schwach windig. Tageshöchsttemperaturen liegen bei minus 1 bis plus 8 Grad. Die milde Luft setzt sich vor allem im Westen durch.
Wind frischt Temperaturen auf
Am Morgen setzt im Osten Österreichs leichter Regen ein. Der Wind weht zunächst nur schwach aus Südost, frischt in den Abendstunden jedoch deutlich auf und kommt schließlich aus westlichen Richtungen. Rund minus 2 Grad in der Früh, tagsüber bis plus 4 Grad. Von Oberösterreich westwärts gibt es leichten Schneefall.
Ab dem Wochenende steigen die Temperaturen österreichweit an. Teilweise erreichen sie mehr als zehn Grad.
Weiße Weihnachten nur in höheren Lagen
Und nun die Frage aller Fragen: Wie wie wird das Wetter zu Weihnachten? "Für den 24. Dezember sieht es derzeit nach Nachmittagstemperaturen deutlich im Plusbereich aus", teilt die ZAMG in einer Aussendung mit.
Für den 25. Dezember gibt es Anzeichen für eine Kaltfront mit Schnee bis in viele Täler - "aber diese Entwicklung ist momentan noch völlig unsicher", hieß es. Einigermaßen gut sind die Chancen auf weiße Weihnachten heuer nur in höher gelegenen Regionen, ab 800 bis 1.000 Meter Seehöhe. Hier liege derzeit schon relativ viel Schnee, der das Tauwetter überstehen könnte.
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