Aus Rache: Krampus fügte Schüler Schädelbruch zu
Nach der brutalen Attacke eines Krampusses auf einen 15-Jährigen beim Klaubauf-Laufen am Samstag in Matrei, Osttirol, wird nun vermutet, dass das Opfer seinen Peiniger aus der Schule gekannt haben soll.
Die Polizei bestätigt die Gerüchte um einen Racheakt zwar nicht, deutet aber an, es sei intensiv im Bekanntenkreis des Burschen ermittelt worden. „Es gibt bereits konkrete Hinweise zum Täter“, sagt Bezirkspolizeikommandant Silvester Wolsegger. Zeugen – darunter der Soziologe Roland Girtler – berichteten, der Klaubauf habe sein Opfer gezielt aus der hintersten Zuschauerreihe herausgefischt und seinen Kopf mehrere Male gegen den Boden geschlagen.
Der 15-Jährige erlitt einen Schädelbruch und eine Gehirnblutung. Am Montag lag er auf der Intensivstation, war aber ansprechbar. „Er ist stabil. Genaueres wird die MRT-Untersuchung zeigen“, heißt es aus dem Landeskrankenhaus Klagenfurt.
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