AUA-Maschine drehte kurz nach dem Start wieder um

Landung der Boeing 777 OE-LPF
Der Flug dauerte nur 38 Minuten. Als Grund für die Umkehr nennt die Airline "ungewöhnlichen Geruch" in der Maschine.

Clemens Arvay aus Wien wollte Freitagmittag mit einer Maschine der AUA nach Zürich fliegen, es kam dann aber anders. "Wir waren schon auf der Startbahn als der Co-Pilot durch die Maschine in den hinteren Bereich gegangen ist. Da habe ich mir schon gedacht, dass etwas nicht stimmt", so der Wiener Buchautor und Biologe. 

"Ab dem Moment des Abhebens habe ich sofort gewusst, dass die Maschine nicht fliegen wird, weil wir keine Stabilität gewonnen haben", schildert Arvay seine Eindrücke. Kurz darauf sei die Durchsage des Piloten gekommen, dass die Maschine nach Schwechat umkehren wird. 38 Minuten nach dem Start war die Maschine wieder in Wien gelandet.

Laut den Aussagen eines AUA-Sprechers wegen "einem ungewöhnlichen Geruch" im hinteren Teil der Kabine. Die Passagiere seien in der Folge auf eine größere Maschine umgebucht worden. Es habe keine Gefahr für Passagiere und Crew gegeben, betont der Sprecher.

Arvay, der aus ökologischen Gründen ohnehin nur in Ausnahmefällen fliegt, hat es letztlich vorgezogen, doch mit dem Zug nach Zürich zu reisen, wie er im KURIER-Gespräch sagt.

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