Arzneimittel: Welche Medikamente im Moment fehlen

Nachdem eine Zeit lang Antibiotika für Kinder knapp waren, haben einige Menschen Angst davor, dass wichtige Medikamente wieder knapp werden könnten. Besonders da jetzt die Zeit der Erkältungen ist, befürchten Kranke, dass eine Arznei nicht lieferbar sein könnte.
Doch ist diese Angst berechtigt? Eine Nachfrage bei der österreichischen Apothekerkammer ergab, „dass es derzeit keine besonderen Engpässe gibt.“ Das zeige auch ein Blick in die Liste der Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten.
Dass derzeit knapp 500 Arzneien nicht oder nur eingeschränkt lieferbar seien, sei nichts Außergewöhnliches - im Gegenteil: „Während der Corona-Pandemie waren oft tausend Medikamente schwer lieferbar.
Nach wie vor gibt es einen Engpass bei Diabetes-Medikamenten wie Ozempic, die mittlerweile auch als „Abnehm-Spritze“ verschrieben wird. Hier wird es noch länger dauern, bis ausreichend Spritzen auf dem Markt sind.
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