"Airpower": Anreise als Geduldsprobe

Viel Geduld brauchten jene Fans der Airpower, die mit Autos unterwegs waren: Die Staus vor den Abfahrten Zeltweg-Ost und Zeltweg-West waren Freitagvormittag zwischen fünf und zehn Kilometer lang.
Verschärft wurde die Situation anfangs auch noch durch einen Unfall auf der S36 zwischen den beiden Ausfahrten – eine Spur war deshalb eine Zeit lang gesperrt. Viele ortskundige Autofahrer versuchten, über Knittelfeld-Ost auszuweichen: Überlastung führte allerdings auch dort zu Kolonnenverkehr im Schritttempo.
Wer es dann bis zu einer der Zeltweg-Zufahrten geschafft hatte, musste sich abermals gedulden. Schon um sieben Uhr früh brauchte man gut 40 Minuten bis zu einem der Parkplätze in der Nähe des Fliegerhorsts. Für heute, Samstag, raten die Autofahrerklubs, die (gebührenpflichtigen) Stellflächen in Fisching oder Kraubath zu nützen. Von dort gibt es kostenlose Shuttlebusse. Gestern wurden 15.000 Pkw und 145 Reisebusse auf den Parkplätzen gezählt.
Doch auch Bahnfahrer hatten am Freitag zu kämpfen, berichtet ein Betroffener. Der Regionalzug von Bruck an der Mur sei so überfüllt gewesen, "dass es fast Handgreiflichkeiten gegeben hätte und die Türen zeitweise kaum noch zugegangen sind".
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