88-jährige Kärntnerin fand Sprengstoff in Speisekammer

Seither sind  auch aus Töpfen Hightech-Geräte geworden.
Der Sprengstoff war jahrzehntealt, er dürfte dem verstorbenen Ehemann gehört haben.

Eine 88-Jährige aus dem Bezirk Völkermarkt hat am Sonntagnachmittag in ihrer Speisekammer drei Stangen Sprengstoff und eine Zündschnur gefunden. Wie die Polizei in einer Aussendung mitteilte, dürfte der bereits im Jahr 2003 verstorbene Ehemann der Frau den Sprengstoff dort gelagert haben - er war Sprengbefugter.

Nach Verständigung eines Sprengstoffkundigen der Landespolizeidirektion Kärnten wurden das Donarit und die Zündschnur sichergestellt und auf der Polizeiinspektion St. Kanzian zwischengelagert. Sie werden am Montag von Beamten des Entschärfungsdienstes abgeholt und anschließend entsorgt, wie ORF Kärnten berichtet.

Donarit gehört zu den gelatinösen Sprengstoffen und eignet sich gut, um Bauwerke zu sprengen. Ist er zu alt, wird er allerdings unbrauchbar.

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