21 tote Kühe in Kärnten: Bauer mit Tierhalteverbot belegt

(Symbolbild)
Nach Erkrankung von 41-Jährigem waren Kadaver entdeckt worden. Genaue Todesursache weiter unklar.

Nachdem Anfang Mai die Kadaver von 21 Kühen auf dem Hof eines 41-jährigen Landwirts aus dem Bezirk Feldkirchen gefunden worden waren, ist nun ein Tierhalteverbot gegen den Bauern angeordnet worden. Wie die Bezirkshauptmannschaft Feldkirchen am Mittwoch in einer Aussendung mitteilte, dürfe der Landwirt nun keine Tiere mehr auf seinem Hof halten, das Verbot gilt unbefristet.

Der 41-Jährige hatte sich am 4. Mai ins Krankenhaus einliefern lassen. Als seine Angehörigen am nächsten Tag nach den Tieren sehen wollten, stießen sie auf die Kadaver von 16 ausgewachsenen Kühen und fünf Kälbern, die bereits stark verwest waren. In einem Nebengebäude wurde ein toter Hund entdeckt.

Woran die Tiere gestorben waren, war vorerst unklar. Wegen der starken Verwesung war das schwierig herauszufinden - erste Untersuchungen ergaben lediglich, dass eine Tierseuche nicht als Todesursache infrage komme, auch sind die Tiere des erkrankten Landwirts definitiv nicht erschossen worden.

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