21-jährige Grazerin soll Ehemann verprügelt haben

(Symbolbild)
Eine 21-jährige Grazerin soll seit Oktober des Vorjahres ihren drei Jahre älteren Ehemann geschlagen und misshandelt haben. Nach einer erneuten Attacke am Donnerstag erstattete das Opfer Anzeige bei der Polizei. Die im sechsten Monat schwangere Verdächtige bestritt die Vorwürfe und meinte, er habe sie angegriffen, so die Polizei am Freitag.
Schon länger sollen die beiden wegen Geldes in Streit gewesen sein. Laut dem 24-Jährigen habe seine Frau ihn nicht nur geschlagen, sondern ihm auch zweimal ein Küchenmesser nachgeworfen. Dabei wurde er aber nicht verletzt. Da er sich nicht länger von ihr misshandeln lassen wollte, forderte er die Scheidung. Daraufhin soll sie ihm gedroht haben, das ungeborene Baby zu töten. Die Grazerin wurde wegen Körperverletzung, schwerer Nötigung und dem Versuch der schweren Körperverletzung angezeigt. Außerdem musste sie die gemeinsame Wohnung verlassen.
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