Wir können stark sein, wenn wir wollen

Ein lächelnder Mann mit grauem, gewelltem Haar und Anzug mit Krawatte.
Verunsicherung und Abwarten bei Investitionsentscheidungen.

So ist die Stimmungslage bei den heimischen und benachbarten Industrieunternehmen. Nach zwei Jahren der Rezession gibt es aber Hoffnung. 

Heute, Sonntag, wird in Deutschland gewählt, eine neue Bundesregierung wird zweifellos Impulse für einen Wirtschaftsaufschwung setzen. Oberösterreichs Betriebe werden davon profitieren, denn Bayern bzw. Deutschland sind unsere wichtigsten Wirtschaftspartner.

In Österreich zeichnet sich ebenfalls eine neue Regierung ab. In guter sozialpartnerschaftlicher Manier dürften sich ÖVP und SPÖ einigen. Damit enden Monate der Unsicherheit, es werden Entscheidungen getroffen werden, an denen sich die Betriebe orientieren können. Es sollte gelingen, die Zeit der Krise Schritt für Schritt hinter uns zu lassen, eine Krise, die zu Kündigungen und Lohnkürzungen geführt hat.

Neben Zuversicht und Optimismus brauchen wir Innovationskraft. Mehr Geld für Forschung und Bildung. Im internationalen Wettbewerb können wir nur mit besseren Produkten reüssieren. Damit überstehen wir sowohl Trumps Angriffswellen mit den Zöllen als auch die staatlich geförderten Exportfluten Chinas. Auch wenn es kriselt – wir können immer noch stark sein, wenn wir es wirklich wollen.

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